Wir erweitern ab 01.04.2016 unseren 2007er-Kader (1. F-Jugend) und suchen hierfür noch fußballbegeisterte Kids.
Presse: Kinder müssen draussen bleiben!?
Hilferuf eines Rothenburgsorter Jugendtrainers
Robert Hillbrecht ist bei der FTSV Lorbeer Rothenburgsort als Jugendtrainer tätig und beklagt in einem offenen Brief und einem Hilferuf die fehlenden Trainings-Hallenzeiten. Der „Hilferuf“ ging vor einer Woche bereits an den Hamburger Innensenator Andy Grote und Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt. Nun bat Hillbrecht auch SportNord um eine Veröffentlichung.
„Klirrende Kälte, ständiger Regen und starker Wind sind kein Wetter, bei dem Kinder draußen Fußball spielen sollten ‒ so würde jeder normale Mensch zumindestens denken. Im Bezirksamt Hamburg-Mitte scheint man da ganz anderer Meinung zu sein. Während die meisten Kindermannschaften in Hamburgs Turnhallen untergebracht sind, wird den Kindern aus Rothenburgsort dieser ,Luxus‘ verweigert. Nach der Eröffnung der neuen Kunstrasenanlage in der Marckmannstraße hat sich die Anzahl der Kinder fast verdoppelt und stellt das Bezirksamt vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Zwar gibt es eine Sporthalle direkt neben dem Sportplatz, jedoch wird diese an drei Tagen von 16 bis 19 Uhr durch Betriebssportmannschaften besetzt. Schon vor der Eröffnung des neuen Platzes bemühten sich die Verantwortlichen der FTSV Lorbeer, die Hallenzeiten für die Kinder zu bekommen, doch bisher ohne Erfolg.
Bereits im Oktober 2014 sprach ich das Thema beim Bezirksamt und auch bei den Betriebssportgruppen an, doch diese wollen weder die Zeiten tauschen noch auf eine andere Halle ausweichen. Die Betriebssportgruppen von Hamburg Wasser und Siemens möchten sich den Luxus nicht nehmen lassen, direkt nach der Arbeit in die Halle nebenan zu gehen. Mit dem Auto zu einer anderen Halle zu fahren, ist scheinbar nicht möglich. Wir sollen mit unseren Kindern entweder nach 19 Uhr trainieren oder auf eine Halle ausweichen, die außerhalb von Rothenburgsort liegt. Für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren absolut unzumutbar. Die meisten Kinder gehen auf die benachbarte Schule und könnten direkt nach dem Schulbetrieb zum Sport ‒ es könnte so einfach sein. Auch die Anwohner des Stadtteils sind über dieses Situation mehr als unzufrieden, jedoch bleibt jegliche Reaktion der beteiligten Parteien aus. Lieber sitzt man diese Situation aus und hofft, die Betroffenen werden schon irgendwann Ruhe geben.
Es nervt, dass alle Anwohner hinter uns stehen, doch aufgrund einiger Einzelpersonen seit anderthalb Jahren nichts passiert.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Schließung einiger Hallen in der Umgebung. So müssen die Kinder zur Teilnahme an der Hamburger Hallenmeisterschaft oft weite Fahrwege auf sich nehmen. In der letzten Woche mussten wir bei starkem Glatteis bis hinter Harburg fahren, während wir im letzten Jahr noch in der Sorbenstraße oder Wendenstraße spielen konnten. Die Situation betrifft nicht nur uns und aus Gesprächen mit Trainerkollegen weiß ich, dass fast in ganz Hamburg die Situation immer schlimmer wird. So macht das keinen Spaß und auch die ehrenamtliche Tätigkeit als Jugendtrainer verliert mehr und mehr an Attraktivität. Hier muss etwas passieren!“
Quelle: SportNord vom 03.02.2016
DFB-Mobil zu Gast bei den 2007ern
Heute durften sich die 2007er über eine ganz besondere Trainingseinheit freuen. Das DFB-Mobil mit den Trainern Ricardo und Alexander heizte den Jungs ordentlich ein und sorgten für jede Menge Spaß. Vielen Dank für den Besuch und ein klasse Nachmittag!
Miniturnier beim SC Wentorf
Am Samstag wurde unsere 1. F vom SC Wentorf zum Miniturnier in die Soccerhalle eingeladen. Ohne 4 Stammspieler, mit unserem Stürmer im Tor und unserem Torwart im Sturm wurde die Mannschaft kräftig durchrotiert. Nach 3 x 15 Minuten konnten wir uns mit 14:3 durchsetzen und zeigten einen bärenstarken Auftritt. Auch im 9-Meter-Schießen bewiesen die Jungs Zielgenauigkeit. Zu Recht gab es jede Menge Lob und es war schön zu sehen, dass das Training nicht nur bei den Stammspielern Früchte trägt.
Ausgelassene Stimmung und jede Menge Spaß sorgten für einen rundum gelungenen Samstag Vormittag. Großen dank an den Gastgeber Frank für einen tollen Kick. Wir wünschen der neuen Truppe vom SC Wentorf alles Gute und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.
Jahresabschlussfeier 2015 (1. F und 2. E-Jugend)
Im Spielhaus am Traunuspark feierten wir den Ausklang 2015. In der elternfreien Zone konnten die Kids ausgelassen rumtoben und am Ende bekam jeder sein Trainingsanzug für 2016. Vielen Dank an alle Helfer die diesen schönen Nachmittag ermöglicht haben.
Ein schönes Restjahr und guten Rutsch ins neue Jahr wünschen euch die Trainer Ilhan, Efe und Robert.
Presse: MITTENDRIN AM SPIELFELDRAND
Robert Hillbrecht engagiert sich seit mehr als zwei Jahren ehrenamtlich für den Fußballnachwuchs in Rothenburgsort – und hat ein großes Herz für seinen Stadtteil.
Fußballfans wissen es: „Grau ist alle Theorie – entscheidend ist auf’m Platz!“ Die legendäre Fußballweisheit gilt auch an diesem nebliggrauen Herbstabend. Bei Wind und Wetter steht Robert Hillbrecht zweimal die Woche auf dem Platz des FTSV Lorbeer Rothenburgsort und trainiert die F-Jugend, Jungs von sieben oder acht Jahren. An den Wochenenden ist er auch bei den Spielen dabei. Alles ehrenamtlich.
„Leon zu Murat. Faysal zu Daniel. Stellt euch auf! Los geht es!“ Robert Hillbrecht gibt knappe Kommandos. Seine Jungs kennen die Übungen und folgen ihrem Trainer – meistens jedenfalls. „Der Robert kann gut mit den Jungs. Und er ist geduldig. Ein guter Trainer“, sagt einer der Väter am Spielfeldrand. „Mir macht das einen Riesenspaß“, sagt der so Gelobte. „Es sind 13 Jungs aus neun Nationen, typisch Rothenburgsort. Das macht den Reiz aus.“ Er selbst lebt seit gut sechs Jahren gleich um die Ecke, am Billhorner Röhrendamm.
Schon als Student hat er hier gewohnt, der HAW-Campus ist nur eine S-Bahn-Station entfernt. „Man wohnt zentral hier“, erklärt der 29-jährige SAGA GWG Mieter, „außerdem komme ich von der Ostsee und liebe das Wasser. Die Elbe gleich vor der Haustür, das ist schon klasse.“ Und einen Bolzplatz gibt es hier auch. „Da kicke ich zum Spaß mit Freunden und habe irgendwann die Jungs gesehen.“ Aus diesem ersten Kontakt zu den Kindern wurde ein Ehrenamt beim FTSV.
„Ich arbeite als Projektmanager im E-Business und hatte irgendwann das Bedürfnis, in meiner Freizeit etwas Sinnvolles im sozialen Bereich zu machen. Und weil Fußball mein Hobby ist, bot es sich an, ehrenamtlich als Trainer zu arbeiten“, so Robert Hillbrecht. Er mag die Arbeit mit den Nachwuchskickern und seinen Stadtteil. Als Jugendtrainer macht er sich um den Breitensport Gedanken: „In Multikultistadtteilen mit vielen Kindern ist der Sport enorm wichtig für die Integration. Umgekehrt brauchen Vereine und ehrenamtliche Helfer auch Unterstützung von der Stadt.“ Daher freut sich Robert Hillbrecht auch darüber, dass die SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft dieses Jahr die Renovierung der Umkleidekabinen unterstützt hat. Entscheidend ist auf’m Platz.
Von Rainer Müller (Fotos: Angela Pfeiffer)
(Magazin „WIR gemeinsam“ vom 08.12.2015)
Gelungener Saisonabschluss der 1. F-Jugend (2007er)
Bei strahlendem Sonnenschein endete am Sonntag für unsere 2007er die Saison mit einem 4:1 Sieg bei der 2. F vom HEBC. In einem guten Freundschaftsspiel zeigten die Jungs nochmal alles was sie über die Saison gelernt haben und gingen als verdienter Sieger vom Platz.
Am Ende musste 1 Niederlage verkraftet werden und nur knapp verpasste das Team die erste Staffelmeisterschaft. Nächste Saison geht es eine Spielstärke höher und wir sind gespannt ob der Positivtrend weiter anhält. Starke Saison und viel Erfolg weiterhin!!!
Weitere Fotos findet ihr hier.
Fotos von der Herbstsaison 2015 (FKK39)
SAGA-Stiftung knackt 2-Millionen-Euro-Marke
Knapp acht Jahre nach ihrer Gründung im Herbst 2007 blickt die gemeinnützige SAGA GWG-Stiftung Nachbarschaft auf mehr als 340 erfolgreiche Projekte in ganz Hamburg zurück, die für mehr sozialen Ausgleich und verbesserte nachbarschaftliche Verhältnisse
in den Quartieren gesorgt haben. Anlässlich der Gesamtvergabe von mehr als zwei Million Euro an Stiftungsmitteln, besuchte die neue Kuratoriumsvorsitzende Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt zusammen mit ihrer Vorgängerin Senatorin a.D. Jutta Blankau sowie den SAGA GWG-Vorständen Lutz Basse und Wilfried Wendel das Vereinsgelände des FTSV Lorbeer Rothenburgsort, dessen Vereinshaus mit 3.000 Euro modernisiert wurde. Marcus Janssen, Vorstand des FTSV Lorbeer Rothenburgsort, freute sich naturgemäß sehr über die Finanzspritze: „Die SAGA GWG-Stiftung Nachbarschaft hat es uns ermöglicht, unseren Umkleidekabinen einen neuen Glanz zu verschaffen. Ich freue mich deswegen auch für unseren Fußballclub und die vielen Vereinsmitglieder insgesamt.“
Jugendtrainer Robert Hillbrecht, der sich sehr für seinen Verein und seinen Stadtteil engagiert, weiß, dass der einzige Sportverein im Quartier zentraler Anlaufpunkt für die Kinder und Jugendlichen ist. Deshalb ist es ihm auch besonders wichtig, dass die Anlage in einem guten Zustand ist. Bereits im Mai konnte der Verein den neuen Kunstrasenplatz, finanziert aus bezirklichen Mitteln, einweihen.
Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Kuratoriumsvorsitzende der SAGA GWG-Stiftung Nachbarschaft, sagte bei ihrem Besuch in der letzten Woche auf dem Vereinsgelände, dass die SAGA GWG über die Stiftung Nachbarschaft einen wichtigen Beitrag leiste, um die
Integration in den Wohnquartieren der Stadt voranzubringen.
Die Stiftung fördere seit Jahren Projekte in den Feldern Kultur, Völkerverständigung, Sport, Bildung und Erziehung sowie der Jugend- und Altenhilfe und unterstütze damit stabile Nachbarschaften vor Ort.
Auf dem Sportplatz selbst hatten sich auch Mitglieder von „Parkour Creation“ eingefunden, die mobile Hindernisse und Gerätschaften ihrer Trendsportart vorführten. Sie wurden von der SAGA GWG-Stiftung Nachbarschaft mit 19.300 Euro bedacht. Die Halle für den neuen en Trendsport soll Anfang 2016 im Oberhafen fertiggestellt werden. Schon heute könnten sich die jungen Sportler vor Anfragen von Vereinen und Schulen kaum retten, weiß Ben Gallinat zu berichten. Sebastian Ploog vom Parkour Creation e.V ergänzt: „Die Förderung durch die SAGA GWG-Stiftung Nachbarschaft hat es uns als Verein ermöglicht, den ersten mobilen
Parkour-Park seiner Art in ganz Norddeutschland zu bauen. Im Rahmen unserer vorläufigen
Eröffnung in den letzten zwei Monaten konnten so bereits über 500 Kinder und Jugendliche
die Grundlagen dieser sehr jungen Straßensportart unter optimalen und sicheren Bedingungen erlernen. So ist es uns auch gelungen, der wachsenden Parkour-Szene in Hamburg endlich eine gemeinsame Heimat und Anlaufstelle zu bieten.“
Stiftungsvorstand Lutz Basse hatte es sich nicht nehmen lassen, ebenfalls nach Rothenburgsort zu kommen. „Ich freue mich sehr, dass die SAGA GWGStiftung Nachbarschaft Jahr für Jahr einen sichtbaren Beitrag zur Förderung des nachbarschaftlichen
Miteinanders in den Quartieren unserer Stadt leistet. Mehr als 300 Projekte seit 2007 sind dafür ein eindrucksvoller Beleg. Der Name ist hier im wahrsten Sinne des Wortes Programm.“ Zu den Projekten der SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft gehören unter anderem das stiftungseigene Projekt Quartierskünstler Veddel, der Ausbau der Kletterwand
der Stadtteilschule Bahrenfeld, die Aktion Leseherbst Billstedt-Horn oder auch der Anbau eines Außenaufzuges im KiKu Kinderhaus Lohbrügge.
Bericht aus „Der neue Ruf“ vom 26.09.2015
Golf Lounge
![]() |
GOLF LOUNGE Hamburg Billwerder Neuer Deich 40 20539 Hamburg Tel.: 040 – 819 78 790 mail@golflounge.de www.golflounge.de |
|
Auch die GolfLounge direkt an der Elbe unterstützt unsere LorbeerJugend. Vielen Dank! | ||
10 Jahre GolfLounge! Wir gratulieren und bedanken uns für die Einladung zum Ehrentag. Hat viel Spaß gemacht! |